Durch die Verkaufssperre lässt sich der Verkauf eines Artikels unterbinden. In vielen Fällen geht die Verkaufssperre mit der Einrichtung eines Folgeartikels einher.
Das Erfassen des gesperrten Artikels in einem Vorgang in nicht mehr möglich. Die Abarbeitung bestehender Vorgangspositionen mit diesem Artikel wird nicht beeinflusst.
Bestellungen des Artikels werden von diesem Sperrkennzeichen nicht berücksichtigt.
Erhält ein Artikel das Sortimentskennzeichen „Auslaufartikel“, wird das Feld gesperrt automatisch aktiviert, wenn in allen Lägern der Bestand 0 ist.
Folgende DropDownOptionen, der Verkaufssperre sind möglich:
Über die Konfiguration (558) ‚Verkaufssperre am Artikel automatisch setzen bei Statusänderung am Lieferantenartikel’ werden Artikel automatisch gesperrt und entsperrt, bei Änderungen am Status des Lieferantenartikels. Folgende Ausprägungen sind möglich:
Entsperrt werden Artikel nur automatisch, wenn Konfiguration 558 den Wert =2 hat. Entsperrt werden Artikel nur dann, wenn Lieferantenartikel vom Status ‚Zur Zeit nicht lieferbar‘ auf ‚wieder verfügbar‘ oder ‚normal‘ wechseln.
Außerdem ist am Lieferanten das Kennzeichen „Wenn Hauptlieferant, dann Bestellstatus des Lieferanten an den Artikel übernehmen“ zu setzen, damit die Konfiguration wirksam wird.