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Inhaltsverzeichnis
Geschäftsbereich Bürobedarf
Allgemeines
- Die PrivatePilot-Ausgabe wurde um die GTIN-Ausgabe (führende Artikelnummer) erweitert.
Artikel
- Neuer Link in der Artikelmaske, welcher die Vorläuferartikel (welche Artikel haben den aktuellen Artikel direkt oder indirekt als Folgeartikel) anzeigt.
Verkaufssperre am Artikel in Abhängigkeit des Lieferantenstatus setzen
1. Hierfür wurde eine neue Konfiguration (558) ‚Verkaufssperre am Artikel automatisch setzen bei Statusänderung am Lieferantenartikel‘ geschaffen. Damit werden Artikel automatisch gesperrt und entsperrt, bei Änderungen am Status des Lieferantenartikels.
Folgende Ausprägungen sind möglich:
- 0 - keine automatische Sperre
- 1 - Sperren, wenn Artikel bei allen Lieferanten gesperrt ist und Bestand=0 (alle Läger) - Standardeinstellung
- 2 - Sperren, wenn Artikel bei Hauptlieferanten gesperrt ist und Bestand=0, Artikel automatisch entsperren, wenn dieser wieder verfügbar ist.
Entsperrt werden Artikel nur automatisch, wenn Konfiguration 558 den Wert =2 hat. Entsperrt werden Artikel nur dann, wenn Lieferantenartikel vom Status ‚Zur Zeit nicht lieferbar‘ auf ‚wieder verfügbar‘ oder ‚normal‘ wechseln.
2. Der Haken „Verkaufssperre“ am Artikel wurde zu einer Dropdownbox umgewandelt. Folgende Ausprägungen sind möglich:
- keine
- vorübergehend, mit Edi-Aktualisierung
- dauerhaft (Ist diese Auswahl gesetzt, dann bleibt diese Sperre auch bei Änderung vom Status des Lieferantenartikels.)
Außerdem ist am Lieferanten das Kennzeichen „Wenn Hauptlieferant, dann Bestellstatus des Lieferanten an den Artikel übernehmen“ zu setzen, damit die Konfiguration wirksam wird.
Bei Artikeln, die vorher den Haken Verkaufssperre getragen haben, wird die Dropdownbox mit „vorübergehend, mit Edi-Aktualisierung“ gesetzt.
Gruppenpreise
Es besteht die Möglichkeit Gruppenpreise in Concept Office umzusetzen. Dabei lassen sich Artikel mithilfe der Artikelklassifizierungen hinsichtlich der Preisaktualisierung gruppieren.
Alles über Gruppenpreise lesen sie hier
Prozentpreise
In Concept Office 8.0 ist es nun möglich Prozentpreise zu definieren. Dabei handelt es sich um Preise, die auf einer EK-Kalkulation beruhen, das heißt, ändert sich der EK des Artikels, ändert sich, anhand der vorgegebenen Spanne, auch der VK des Artikels. Somit hat jede Änderung am zugrundeliegenden EK einen veränderten VK zu Folge.
Alles über Prozentpreise finden sie hier.
Sonderkonditionen
Kopiervorlage von verschiedenen Merkmalen aus der Sonderkondition mit laufender Nummer 1
Beim Anlegen einer EK-basierenden Kondition werden die Werte für ‚Preiskatalog (Ek)', ‚Preisbasis (Ek)' und ‚Preissenkung (VK) erlaubt‘ aus der Kondition mit lfd. Nummer = 1 vorbelegt. Daher ist es sinnvoll diese nicht mit einer echten Kundenkondition zu verwenden. Ist dies bereits geschehen, sollte sie umnummeriert werden, damit die laufende Nummer 1 frei ist.
Ebenso kann das Merkmal „Kernsortiment“ gepflegt werden. Dieses Merkmal vererbt sich nun auf weitere Sonderkonditionsanlagen.
EDI-Artikel
Prüfung Warengruppen und Artikelklassifizierung bei Neuanlage
Beim Import von neuen Artikeln in den EDI-Artikelstamm werden die Warengruppen und Artikelklassifizierungen bei automatischer Übernahme geprüft. In der EDI-Artikel-Ansicht gibt es nun die Spalten „Neu-fehlerfrei“ und „Neu-fehlerhaft“.
Übernahme der Sortimentskennung aus dem BMEcat Beim Einlesen von Artikelstammdaten über BMEcat wird die Sortimentskennung anhand der von Soennecken bereitgestellten Informationen ermittelt und am Edi-Artikel gespeichert. Dafür wurde eine neue Sortimentskennung ‚Lieferung durch Dritte‘ eingeführt, falls der Artikel von einem Lieferanten von Soennecken direkt geliefert wird. Außerdem wurde eine neue Konfiguration 559 hinzugefügt, um eine Textfarbe für die neue Sortimentskennung hinterlegen zu können.
Bei der Übernahme der Artikeldaten wird die Sortimentskennung am Lieferantenartikel gespeichert. Die Sortimentskennung wird automatisch in den Artikelstamm geschrieben, wenn:
- der Lieferant Hauptlieferant ist,
- das Kennzeichen „Wenn Hauptlieferant, dann den Bestellstatus des Lieferanten an den Artikel übernehmen“ am Lieferanten gesetzt ist und
- die neu geschaffene Auswahl der in den Artikelstamm zu synchronisierenden Sortimentskennungen die im BMEcat ermittelte Sortimentskennung enthält. Diese lassen sich im Reiter „Lieferantendaten“ im Firmenmodul des entsprechenden Lieferanten einstellen.
Im BMEcat können nun die Artikelklassifierzungen EPAG und EWAG ausgelesen werden
Die Informationen EPAG und EWAG aus dem BMEcat können nun analog anderer Klassifizierungen importiert werden. Hierfür müssen die Klassifizierungen im Mandanten angelegt werden, damit diese beim Import den Artikeleigenschaften im Concept Office zugeordnet werden können.
Aus dem BMECat lassen sich **Zolltarifnummern* auslesen. Diese werden als Artikelklassifizierung mit dem Namen „StBA“ und „Zolltarifnummer“ in den Artikelstamm übertragen.